Heute haben es zahlreiche renommierte Designer geschafft, sich in der Optikbranche einen Namen zu machen, indem sie ihren Seh- und Sonnenbrillenfassungen ihren eigenen Stil verleihen. Einer von ihnen ist Tom Ford. Der 1961 geborene, ausgebildete Architekt erkennt, dass die Welt der Architektur für ihn zu ernst ist. Es zieht ihn schnell in die Welt der Mode.
Tom Ford, seine Anfänge und sein Aufstieg in der Modewelt
Tom Ford beginnt seine unglaubliche Laufbahn als Assistant Designer für Gucci, klettert rasch die Karriereleiter hoch und wird Creative Director für Gucci und Yves Saint Laurent. In wenigen Jahren gelingt es ihm, das Markenimage von Gucci neu zu erfinden, ihm eine neue Dynamik zu verpassen und zum heutigen Erfolg zu verhelfen. Mit Trendentdeckungen wie dem «Porno Chic», «Crypto Gay» oder «Vintage Retro» heizt Tom Ford der Modewelt ein und macht sich einen Namen unter den ganz Grossen der Haute Couture.
Seh- und Sonnenbrillen: der Ausgangspunkt der Marke
Kein Wunder, dass sich Tom Ford 2005 entschliesst, seine eigene, nach ihm benannte Marke zu kreieren und auf den Markt zu bringen. Da er nach seinem Erfolg bei Gucci bereits eine Referenz in der Modewelt ist, dauert es nicht lange, bis seine Marke bekannt und zu einem festen Wert geworden ist. Im Jahr 2005 begann der berühmte Modeschöpfer mit der Herstellung und dem Vertrieb seiner schicken und einzigartigen Fassungen für Seh- und Sonnenbrillen, verziert mit einem T-förmigen Detail, an dem man die Marke erkennt.
Brillenkreationen im Geiste der Haute Couture
Dank ihrer zahlreichen Qualitätsprodukte wurde die Marke zu einer wahren Referenz in der Optikbranche. Der Designer lässt Materialien und traditionsreiches Know-how sprechen. Die in Italien von Hand, Die Brillen sind auf den ersten Blick einfach, aber trotzdem raffiniert, schick und mondän. Tom Ford legt grossen Wert auf die Qualität seiner Brillengläser und -fassungen sowie auf modische Details. Er beherrscht die Kunst, sich selbst zu profilieren und überträgt dies auf seine Brillen, die sich schnell allgemein grosser Beliebtheit erfreuen.
Bei seinen neuesten Kollektionen bleibt Tom Ford sich selbst treu und verleiht Vintage-Modelle für Sonnen- und Sehbrillen im 50er- und 60er-Jahre-Stil neuen Glanz durch seinen ganz eigenen, modernen Touch. Nüchternere und klassische Designs für Sehbrillen, raffinierte und elegante Linien für Sonnenbrillen.
Die Essenz von Tom Ford: schockierende, verführerische und unkomplizierte Kreationen
Zwischen der Damen- und der Herrenkollektion gibt es Unterschiede: Die Modelle für den Herrn kommen sportlich und maskulin, rechteckig oder in Pilotenform daher. Das Design der Damenmodelle ist mehr retro und überzeugt durch sinnliche und weibliche Formen.
Seine Kreationen bringen einen zum Träumen und die Marke hat keine exklusive Ikone, sondern eher eine ganze Schar von Hollywood-Celebrities trägt Fords avantgardistische und äusserst raffinierte Kreationen zur Schau. Von Beyoncé über Daniel Craig und Jennifer Aniston bis hin zu Brad Pitt stürzen sich die Stars auf seine Brillen, die ihnen einen provokativen und doch sehr verführerischen Stil verleihen.
Der aktuelle Einfluss der Fassungen und des Imperiums von Tom Ford
Seit mehr als 25 Jahren prägt Tom Ford unbestreitbar die Welt des Luxus und der Mode. Seine Kreationen sind so attraktiv und begehrt wie eh und je. Das Image seiner modernen und stilvollen Marke wird noch dadurch verstärkt, dass seine Brillen und Sonnenbrillen von Berühmtheiten getragen werden und in Kultfilmen zu sehen sind, z. B. trägt James Bond eine Tom Ford Sonnenbrille. Dieser Modeschöpfer ist seit vielen Jahren ein Star der Modeschauen: Seine Arbeiten sorgen für Skandale, weil sie sowohl gefallen als auch stören. Sein Talent ist unbestreitbar und wird durch zahlreiche Auszeichnungen bestätigt. Tom Ford hat nicht nur auf seine Kreativität, sondern auch auf das Image und die Vermarktung seiner Marke und ihrer Fassungen gesetzt, so wie er es auch bei Gucci getan hat. Sein Ansatz hat viele Luxusmarken und -häuser überzeugt, die sich von seiner Arbeit haben inspirieren lassen.